Wir machen auf das Leid von hunderttausenden ME/CFS-Erkrankten aufmerksam

#MillionsMissing in Hamburg

Am 27. September 2016 machten wir in Hamburg und auf der Welt auf das Schicksal von Millionen ME/CFS-Erkrankter aufmerksam. Unter dem Stichwort #MillionsMissing fanden in vielen Städten weltweit Protestaktionen statt, darunter London, Washington D.C., San Francisco, Den Haag und Oslo.

Symbolbild für die Protestaktion #MillionsMissing sind aufgereihte Schuhpaare, die für die ME/CFS-Erkrankten stehen, die selbst nicht vor Ort sein können. An jedem Schuhpaar ist die persönliche Botschaft eines Betroffenen angebracht.

Eine Aktion von #MEAction

Die globale Bewegung #MillionsMissing wurde 2016 von der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation #MEAction ins Leben gerufen. Ziel ist, die Millionen Menschen, die an ME/CFS erkrankt sind, und die Millionen fehlender Forschungsgelder sichtbar zu machen.

#MillionsMissing vereint Menschen mit ME/CFS und Unterstützer auf der ganzen Welt, um gemeinsam für Anerkennung, Versorgung und Forschung zu kämpfen.

Unsere Highlights der Protestaktion in Hamburg

Gemeinsam mit 25 Städten auf der ganzen Welt und zehntausenden Teilnehmer*innen online haben wir in Hamburg auf das Leid von ME/CFS-Kranken aufmerksam gemacht. Hierzu haben wir über 120 Schuhpaare mit Botschaften von Erkrankten aufgestellt: Stilettos, Sportschuhe, Flip-Flops und Ballerinas von Betroffenen, die eines verbindet: Sie sind erkrankt an ME/CFS – der Malgischen Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome, einer schweren Krankheit, die bis zur Bettlägerigkeit führen kann. Jedes Schuhpaar steht symbolisch für einen erkrankten Menschen, der selbst nicht mehr in der Lage ist, persönlich vor Ort zu sein, um für seine Rechte zu demonstrieren.

#MillionsMissing ist die größte globale Protestaktion dieser Art und ein wichtiger Schritt, um mehr Aufmerksamkeit für die Millionen weltweit an ME/CFS-Erkrankten zu erhalten.

Schuhe haben ihren Weg nach Hamburg gefunden

Mehr als

120

Einsendungen aus ganz Deutschland haben uns erreicht

Fotos von der Demonstration